Die Bürger der Gemeinde Vöhringen gedachten am Sonntag, 18.11.2007, den Opfern beider Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Ein Gemeinschaftschor aus Sängern des Gesangsvereins „Frohsinn“ und der neuapostolischen Kirchengemeinde umrahmten gemeinsam mit dem Musikverein die Kranzniederlegung am Ehrenmal für gefallene und vermisste Soldaten.
Bürgermeister Stefan Hammer sprach Worte des Gedenkens und wies drauf hin, dass dieser Tag, neben der Erinnerung an alle Opfer, immer mehr ein Ausdruck der Hoffnung auf Versöhnung und Mahnung an die Verantwortung aller für einen dauerhaften Frieden sei. Dies setze voraus, dass jeder in seinem Umfeld ein Klima frei von Angst vor Gewalt gegen Fremde oder Schwache schafft, indem immer wieder Entscheidungen hinterfragt und am eigenen Gewissen orientiert werden.
Ein ökumenisches Gebet, vorgetragen von Pfarrer Gottfried Kircher für die evangelische und Frau Theresia Breitling für die katholische Kirche, schloss die Feierlichkeiten ab.