Gottesdienst durch Apostel Wolfgang Eckhardt am 10. November 2011 in der Gemeinde Oberndorf . Apostel Eckhardt stellte diesem Gottesdienst die Worte aus dem 119. Psalm Vers 166 voran: „ HERR, ich warte auf dein Heil und tue nach deinen Geboten“. Die Heilsangebote Gottes erlebe man vorrangig in den Sakramenten der Heiligen Wassertaufe, dem Heiligen Abendmahl und der Heiligen Versiegelung.
Dass es dabei auf die rechte Herzensstellung ankomme, zeigte der Apostel an dem Beispiel Jakobs, der um den Segen gerungen habe: „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“ ( 1. Mose 32, 27 ). Um die Zuwendung, das Heil Gottes, erleben zu können, sei Aufschauen und Vertrauen zu Gott notwendige Voraussetzung. Man könne sich auf die Führung Gottes verlassen, so wie sich schon das Volk Israel darauf verlassen konnte, denn „Niemals wich die Wolkensäule von dem Volk bei Tage noch die Feuersäule bei Nacht“ ( 2. Mose 13, 22 ). Gottes Führung ist verlässlich, so der Apostel, auch wenn es manchmal „unlogisch“ erscheine. In diesem Vertrauen sei dann auch nichts unüberwindbar, was sich auf dem Glaubensweg in den Weg stellen könnte ( 1. Samuel 17, 45 ). Das Heil in der Verheißung Jesu, besonders die seiner Wiederkunft, könne nur wachgehalten werden, wenn sich an uns die Worte erfüllen: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir ...“ ( Johannes 10, 27 ).