Am 12. Juni 2016, feierte Apostel Martin Schnaufer den Sonntagsgottesdienst in der Gemeinde in Dornhan. Auch die Mitglieder einiger Gemeinden des Kirchenbezirks waren mit zu diesem Festgottesdienst eingeladen, in dem der Apostel drei Kleinkindern und einer erwachsenen Seele die Gabe Heiligen Geistes spenden konnte.
Seinem Dienen legte er das Wort aus Jeremia 29, 11 zu Grunde: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet“.
Zu Beginn der Predigt ging der Apostel auf die von den Sängern besungene Liebe Gottes ein. Gott lässt es nicht dabei bewendet sein, sich jedem einzelnen in Liebe zuzuwenden und seine Liebe zu schenken. Gott selbst ist die Liebe. Er betonte wie wichtig es ist, sich auch in schweren Tagen dessen bewusst zu sein und sich immer wieder daran zu erinnern, dass Gott in seiner Liebe stets ein Auge auf die hat, die auf ihn hoffen und ihm vertrauen.
Auch im vorgelesenen Bibelwort, das bestimmt schon manchem der Anwesenden Trost und Hilfe war, kommt die Liebe Gottes zum Ausdruck. Dabei war dem Apostel wohl bewusst, dass manche Lebenssituation so schwer ist, dass man die Friedensgedanken Gottes im persönlichen Durchleben oft nicht sofort erkennen kann. Gerade auch dann, wenn es dem, der sich nicht unbedingt am Willen Gottes orientiert vermeintlich besser geht. Sicher sei es möglich, so der Apostel, sein Leben auch ohne Gott führen zu können. Schon zur Zeit des Propheten Jeremias waren Stimmen laut geworden, die den Menschen Sicherheit vorgaukelten wo keine war. Allerdings sollten die Gläubigen doch darauf vertrauen, dass Gott alles weiß und den Weg eines jeden Einzelnen ganz genau kennt. Auch wenn es einmal schwer wird und Zweifelsgedanken sich im Herzen breit machen. Sich dann wieder Kraft und Stärke aus der Predigt zu holen um in die Worte des Psalmisten mit einstimmen zu können: „Dennoch bleibe ich stets an Dir“, war die Aufforderung an die Gemeinde, um letztlich bei der Wiederkunft Jesu Christi in Gnaden angenommen werden zu können.
CA/TU